Nachdem ich von euch Feedback erhalten habe, dass der Teig im ersten Stadium nicht so aussieht wie bei mir auf den Bildern, also Pfannkuckenteig-artig, habe ich mich mit einer präzisen Küchenwaage bewaffnet und meine Mengenangaben für einen perfekten Pizzateig noch einmal etwas genauer untersucht.
Nichtsdestotrotz sag ich auch an dieser Stelle noch einmal: Mengenangaben hängen von vielen Faktoren, wie z.B. der Art des Mehls, ab. Geht daher nicht zu sehr nach den Mengenangaben, sondern unbedingt nach der gewünschten Zielkonsistenz des Teiges. Der Teig soll sich nach dem ersten Schritt (Vermischen der Zutaten) eher wie ein Pfannkuckenteig als ein Pizzateig anfühlen. Das heißt dieser ist eher flüssig als fest und keinesfalls in der Lage seine Form zu behalten.
In meinem Beispiel habe ich 6 Pizzen benötigt, daher ist die Grundlage die ganz Rechte Spalte. Ich möchte das Rezept aber trotzdem bei 5 Pizzen belassen. Warum ausgerechnet 5? Weil beim Machen von fünf Pizzen ziemlich genau ein 1-Kilo-Beutel Mehl verbraucht wird. Nach dem zweiten Mal zum Teig geben, sind noch etwa 50g übrig und diese braucht ihr dann auch zur späteren Handhabung des Teiges.
Somit könnt ihr also Teig für 5 Pizzen auf einmal machen. Selbstverständlich lässt sich der Teig auch auf mehrere Pizzen aufteilen, wenn ihr kleinere möchtet oder auf weniger Pizzen, wenn ihr auf Riesenpizzen steht.
Nun viel Spaß beim Pizzabacken und guten Appetit!
Etienne
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